Manchmal ist es schon interessant, wie man auf Themen kommt.
So sitze ich heute des öfteren auf dem „stillen Örtchen“.
Nun gut, da fiel mir ein, das es mal vor einigen Jahren in Düsseldorf eine Ausstellung mit Werken von Wim Delvoye gegeben hatte. Der Raumgreifende Mittelpunkt dieser Ausstellung war die Installation „Cloaca“.
Es war nicht nur eine optische, sondern auch eine (Nasen-) Sinnliche Erfahrung, diese Installation. Diese ca. 12 Meter lange Installation sollte die Verdauung des Menschlichen Körpers nachempfinden. Am ende sollte auf eine rotierende Platte die Ausscheidung fallen.
Ein schöner Plan, aber was passiert, wenn die Verdauungsmaschine „Dünnpfiff“ bekommt?
Nun, hier auf dem Bild zu der Ausstellung in Düsseldorf sieht man noch die gewünschten „Würstchen“. Problem war nur, das die Verdauungsmaschine während der Ausstellung ganz offensichtlich des öfteren an „Dünnpfiff“ litt.
Hinweis:
Das Foto auf der Ausstellungsseite scheint nicht von der Ausstellung selbst zu stammen, sondern von Wim Delvoye selbst: Foto von der Cloaca auf der Webseite von Wim Delvoye. (Das Foto ist von 2000, während die Ausstellung in Düsseldorf 2002 war)
Für die Besucher blieb dann, wie ich es selbst erfahren konnte nur noch das Geruchserlebnis.
Was ich mich frage, ob da vielleicht das Hausrezept mit Salzstangen und dem Koffeinhaltigen Limonadengetränk geholfen hätte? 😀
Links:
– Homeseite von Wim Delvoye
– Seite mit der Cloaca von Wim Delvoye (Die „Cloaca Original“ ist das Modell, wie es in Düsseldorf zu sehen war)