Wer meinen Host-Anbieter in die Verantwortung für meine Beiträge setzen will oder was sind wahre Angaben?

Ich bekam am 24.12.2009, also am „heiligen Abend“ einen Anrufer meines Dienstleisters, der mir den Serverplatz für diesen Blog vermietet.
Dieser hat einen Anruf eines Menschen erhalten, der eigentlich mich erreichen wollte.

Interessanterweise sagte er wohl meinem Dienstleister, dass angeblich in meinem Blog das Impressum fehlen würde und das meine Angaben falsch seien. Wie ein Freund von mir zu so etwas immer sagt „Das muss ich jetzt nicht verstehen“?
Jedenfalls hat er meinen Dienstleiter auf Grund der Angaben unter dem Zonenverwalter bei Whois angerufen, diesen unbegründet belästigt und mit Drohungen in meine Richtung bequatscht.

AN ALLE, DIE WAS VON MIR WOLLEN.
WER WIRKLICH WILL, DER KANN MICH JEDERZEIT ÜBER DIE ANGEGEBENE MAILADRESSE ERREICHEN.

Wer zu blöd ist diese zu finden oder die Angabe [Klammeraffe], wie im (angeblich nicht existierenden) Impressum angegeben gegen das „@“ auszutauschen, der ist selbst schuld.

Nun einen Hinweis für den Anrufer bei meinem Dienstleister!

1. Wenn man das Impressum nicht findet, dann sollte man nicht behaupten, dass dieses falsch ist!

2. Wenn das Impressum angeblich falsch ist, dann gibt es dafür Behörden, die man darüber Informieren kann!

3. Eine Meldung nach Straßburg ist erfolgt? Spannend, was erwartet mich? Die GSG9?

4. Der Verfassungsschutz ist bereits auf mich angesetzt? Schön, der überprüft mich ja schon regelmäßig, weil ich öfter in Kontakt mit Politiker/Personen öffentlichem Interesse der höchsten Gefährdungskategorie komme. Und der Titel dieses Blogs tut da sicher sein übriges. Schön das Sie jetzt noch aus anderer Seite auf mich „angesetzt“ werden! 😀
Ich habe schon mal die Schlösser ausgebaut, damit die GSG9 die Haustür nicht kaputt machen, wenn sie Stürmen. Ich hoffe sie sind leise, damit ich in ruhe weiter schlafen kann, da ich meist doch recht früh aufstehen muss. 😉

5. Wer es schafft meinen Dienstleister aus den Whoisdaten heraus zu suchen, sollte eigentlich in der Lage sein auch die Angaben für den „Administrativen -“ und „Technischen Ansprechpartner“ zu lesen. Auch dort stehen nochmals alle Angaben drin, inklusive einer alternativen Mailadresse!

6. Ach ja (zu Punkt 2. und 5.), die Angaben sind ja angeblich falsch. Was war denn? War man an der angegebenen Adresse und ich habe trotz klingeln nicht aufgemacht? Oder hat man verzweifelt versucht mich anzurufen und mich nicht erreicht? Ich hinterlasse halt nicht für jeden meine Handynummer und der Rest soll doch auf meinen Anrufbeantworter sprechen oder Mailen. Aber da würden ja die Aussagen fixiert werden und man kann es später nicht leugnen.

7. Man wollte mich doch über meinen anonymen Mail-Briefkasten anschreiben? Wieso ist dies denn nicht passiert? Mal abgesehen davon, dass ich solche nicht verifizierte Zuschriften nur bedingt zur Kenntnis nehme. Meist nur, wenn dies bereits vorhandene Informationen bestätigt, z.B. von Insider, die Angst vor Aufdeckung ihrer Person haben.

8. Sollte in dem beanstandeten Artikel wirklich falsche Angaben/Behauptungen stehen, bitte sehr dafür gibt es die Justiz. Mein Rechtsanwalt bekommt schon mal vorsorglich eine Vollmacht für den Vorgang.

Nur zur Info!
Ich Entscheide selbst, mit wem ich telefonieren möchte. Wer was von mir will wegen dem Blog soll sich gefälligst nachvollziehbar bei mir melden, sprich per Mail, mit nachvollziehbarer Herkunft oder schriftlich traditionell per Post.
Sollte ein Anruf in der Sache kommen, werde ich diesen sowieso nicht entgegen nehmen, da nicht beweisbar!
Ich schreibe hier auch nachvollziehbar, ja jede Änderung in Artikeln und auch im Impressum werden akribisch festgehalten und sind so überprüfbar. Ebenso erwarte ich von jemanden, der was von mir will, das er sich entsprechend korrekt verhält.

Und noch ein Hinweis, für die Suche nach dem Impressum (gilt nur, wenn man sich auf meiner Blogseite befindet):
Die Augen oben auf die rechte Spalte legen und sich unter der Rubrik „Seiten“ den ersten Menüpunkt ansehen! Sollte der geneigte Leser dort das Wort „Impressum“ lesen, dann weiß er, wohin er den Courser lenken muss. Klickt man nun auf diesen Menüpunkt, dann öffnet sich auf Web-Magischer weise ein Fenster, in dem alle Angaben zu finden sind, die „ich“ als notwendig erachte und meiner Meinung nach mehr als Ausreichend für eine rein private Seite, ohne kommerzielle Interessen sind. Wer anderer Meinung ist, soll sich halt, wie bereits vorgeschlagen an die entsprechenden Behörden wenden (von mir aus auch an den Verfassungsschutz 😉 ).

Zum Schluss noch den Hinweis, dass ich bewusst keine Namen genannt habe. Auch habe ich einiges, was mir übermittelt wurde gar nicht erwähnt. Das tut auch nichts zur Sache. Auch ist es egal, um welchen Artikel es sich handelt. Ich werde an meinem Weg aber auf Grund dieses Anrufes bei meinem Dienstleister nicht ablassen. Auch habe ich bewusst mit diesem Artikel bis nach den Feiertagen gewartet, da ich die besinnliche Zeit für andere achte!
Meinem Dienstleister habe ich ganz klar gesagt, dass ich für meine Artikel selbst gerade stehe und das ich auch die Verantwortung für den Inhalt übernehme.

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  1. Pingback: Ich bin Terrorist » [Update] Nicht Abzocken e.V. und was wem was angeht – Oder die Frage nach dem Impressum ;-)

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