So, nachdem ich nach einer Woche des Dealens ( –> Ich darf noch Fliegen ) und einem konspirativen Treffen (nur sowas macht ja der deutsche Bürger, laut Schäuble, Zensursela und so weiter) war ich pünktlich zu meiner Bürgerpflicht wieder da.
Nun, ich habe meine Stimme abgegeben und jetzt darf ich wieder das Maul halten?
So wollen es vielleicht unsere „Vertreter“, aber nicht mit mir.
Wie immer bei Wahlen in den letzten Jahren, die Frage was wählen oder überhaupt wählen?
Ich bin schon zur Urne gegangen und habe ungültig gewählt. Dies kommt dann wenigstens in die Statistik, wird aber bei der Prozentvergabe nicht berücksichtigt. Warum eigentlich? Schließlich habe ich von meinem Wahlrecht gebrauch gemacht. Ich bin Aufgestanden, habe mich Angezogen und bin zum Wahllokal gegangen.
Und vor allem habe eine ehrliche Wahl, bei der Auswahl getroffen.
Hier war nun Regionalwahlen und Europawahl. Da bei den Europawahlen die Parteien nicht Regional antreten müssen, war die Auswahl so, dass ich sogar etwas wählbares finden konnte.
Aber die Regionalwahlen?
Zum einen bin ich zu kurz in Stuttgart, um mir ein Bild über die Kandidaten zu machen, da ich bei Regionalen Dingen nicht Parteien sehe, sondern die Menschen, die mich vertreten sollen. Und einfach welche auf Grund Ihrer Parteienzugehörigkeit wählen? Wenn ich da an so manche (meiner Meinung nach) linke Ratte in meiner alten Heimat Köln sehe, die sich als Alternative zu den eingefahrenen Parteien präsentieren (ein Gruß z.B. an die Grünen von Köln), dann wird mir schlecht.
Nun ja,
man sollte also auch nach der Wahl seine Stimme erheben.
Eine Aufforderung dazu, die ich nur unterstützen kann, findet man bei Fixembr.de:
An der Schwelle eines Bürgerkrieges
[…]
Zum Schluss eine Bitte an die Netzindianer: Lasst uns gemeinsam eine Kette bilden, wie sie schon in der Zensursula-Debatte erkennbar war. Lasst uns auch nicht länger in die Defensivhaltung gehen und davon sprechen, dass wir Dagegen sind. Wir sind Dafür. Wir treten für eine gerechte und offene Gesellschaft ein. Wir kämpfen für die Freiheit, die Unabhängigkeit, die Souveränität und das Selbstbestimmungsrecht jedes einzelnen Bürgers. Es geht nicht um die eine oder andere Meinung, nicht um Befindlichkeiten oder um Vergangenes. Es geht schlicht und ergreifend um die Frage:
Was für eine Gesellschaft wollen wir unseren Kindern hinterlassen?
(Quelle: http://www.fixmbr.de/an-der-schwelle-eines-buergerkrieges/ )
Prädikat: Sehr lesenswert!