Es ist mal wieder so weit. Weihnachten steht vor der Tür und es mehren sich wieder die Ddos-Angriffe auf Seiten, die vor Abzocker warnen. Diese fürchten um das lukrative Weihnachtsgeschäft und schrecken vor nichts zurück.
Auch das Verbraucherschutzportal „BooCompany“ ist wieder von einem Angriff betroffen. Diesmal nicht als Ddos-Angriff, sondern, wie bereits im März dieses Jahres mit fingierten Rechnungen, die angeblich von „BooCompany“ verlangt werden.
Demnach sollen nach bisherigen Kenntnissen 150,– Euro auf ein Konto in Holland überwiesen werden, wie ein Betroffener in dem Forum des Verbraucherschutzverein „Antispam e.V.“ berichtet (–> Mahnung von Boocompany). Welches Ausmaß dieser „JoeJob“ evtl. hat, ist nicht abzusehen. So weit ich es überblicke haben sich bisher in den diversen Foren scheinbar keine weiteren Betroffenen gemeldet.
Der Angriff im März dieses Jahr (BooCompany: Hinweise auf Dummspam – bitte entsorgen) wurde der sogenannten „Kindergartenbande“ zugesprochen. Ob die Vorfälle jetzt mit denen im Frühjahr in einen Zusammenhang stehen, ist noch nicht klar. „BooCompany“ hat bereits mit einer Erklärung reagiert: Betrugsversuch mit dem Namen von Boocompany
Irgendwelche hirnlose Deppen fordern im Namen von Boocompany wahllos bestimmte User per Mail oder Briefpost auf, 150 Euronen an einen „Rechtsanwalt“ in Holland zu zahlen.
Dieser Aufforderung ist selbstverständlich keinesfalls Folge zu leisten, denn Boocompany ist nach wie vor kostenlos.
Interessant wäre nur, welche Deppen diese Aufforderung versenden. Chico und Kim, seid ihr das?
Naja, we will see!
Jedenfalls gilt eins: Keinesfalls zahlen! Unser Forum ist kostenlos.
Der Aufforderung, diese Rechnungen zu Ignorieren kann ich mich nur anschließen.
Wer ein solches Schreiben bekommt, möchte dies doch Bitte den Machern/Mods (judikative, Ilex, Maxwell, valentins-tag, Arzhklahh_Olgevezh, Lord Sinclair, zu finden unter „BooCompany“) von BooCompany zukommen lassen. Vertraulichkeit wird garantiert.
NACHTRAG:
Wer sich nicht bei BooCompany anmelden will, kann die Unterlagen auch mir zusenden. Ich werde diese dann an die Verantwortlichen weiterleiten. Auch ich garantiere natürlich einen Vertraulichen Umgang mit den Unterlagen. Man kann auch hingehen und vorher die Persönlichen Daten schwärzen.
Meine Mailadresse findet Ihr im Impressum (Auf meiner Seite oben Rechts), Für Leute, die lieber Anonym bleiben wollen biete ich auch einen Mailversand über einem Anonymisierungsdienst an mich an. Diese Adresse ist ebenfalls im Impressum zu finden.
UPDATE:
Während ich an diesem Artikel geschrieben habe, hat sich der User bei „Antispam e.V.“ dort wieder gemeldet.
In dem Posting erklärt er zu der Geldforderung:
… das habe ich mich auch gefragt. Denn eine Kontonummer steht nicht dabei. Nur der „Firmensitz“ -Holland. Dabei ist aber ein Antwort Formular, in dem ich meine Kontodaten zur Abbuchung angeben „darf“ um weitere Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
(Quelle: Antispam e.V. – Posting)
Man „darf“ gespannt sein.