"Die Feigheit vor dem eigenen Volk" (Wilfried Schmickler, in seinem Wahlaufruf)

Die Feigheit vor den eigenen Volk,
wie es Wilfried Schmickler ausdrückt oder wie es zu Spontizeiten auf den Mauern zu lesen war:
Würden Wahlen was ändern, dann wären diese schon längst verboten.

Das eine (von Wilfried Schmickler) zeigt die Macht des Volkes, das andere die Kapitulation vor dem System.

Wilfried Schmickler hat in den Mitternachtsspitzen vom 05. September 2009 klar gemacht, warum man wählen gehen sollte. Man sollte sich der Macht bewusst sein, die wir haben. Was wollen Volksvertreter denn noch regieren, wenn sich das Volk verweigert?
Aber solange jeder Angst hat, dass der Nachbar vielleicht ein Quäntchen mehr aus der Sache herausholt, solange können uns die Volksverarschervertreter weiter an der Nase herumführen.

Hier der Aufruf, sehenswert:
 

 
 
 
Ich gebe Wilfried Schmickler recht, es geht nicht darum, wer dann gewählt wird, es geht darum, dass die Politiker wissen, was Ihnen beim nächsten mal blüht, wenn Sie uns verarschen wollen.
Auch, wie das Machtgefüge aussieht und das die Rechten nicht das Problem sind, sondern diejenigen, die das Volk auspressen wollen, diese Ackermanns und Konsorten.

Dabei erinnere ich mich an ein Lied von Knut Kiesewetter „Die Macht im Staate“. Auch dieses Lied handelt von denen, die wir an der Macht lassen, weil wir untätig dabei zusehen, wie diese uns Täglich verarschen.
Deswegen meine auch ich, dass es an der Zeit ist, diesen Menschen Einhalt zu gebieten und diesen nachdrücklich klar zu machen, wer das Volk ist!
Also, geht Eure Wahl treffen, aber gebt nicht Eure Stimme ab, sondern benutzt diese, wenn die Politiker uns wieder mal verarschen wollen und den Ackermännern in den Arsch kriechen (kennt eigentlich noch einer die „Arschkriecher-Ballade“ von Hannes Wader?)

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