Mollath und der Nordbayerische Kurier

Trotzdem sagt die Bayrische Justizministerin Beate Merk ‚hier wurden keine groben Fehler gemacht‘
Und da könnte man schon mal die Frage stellen, was die Dame unter grob versteht und ob so eine Meinung nicht etwas voreilig ist und ob sie hier im Wahljahr nicht eiskalt lügt.
Und dann könnten Sie sagen: ‚Langsam Pelzig, Du hast nicht mit ihr gesprochen‘
Ja, das stimmt. Aber ich finde das macht nichts, weil ich kenne die Aktenlage.

Frank-Markus Barwasser in seiner Rolle als Erwin Pelzig in der Sendung „Neues aus der Anstalt“ vom 25.6.2013 zum Thema Mollath

Wer nicht der „Meinung“ des Nordbayerischen Kuriers folgt ist einfach nur „Mainstream Medien“. Spannend dabei ist, das man den Medien, die Fakten, bzw. nachprüfbare Belege für ihre „Mainstrem-Meinung“ zitieren als einseitig bezeichnet werden, während man selbst Meinungsmache von sich gibt, die nicht Belegbar sind. Dabei schreckt man von Doppelzüngigkeit nicht zurück.

Eines der neusten Machtwerk ist ein Artikel im Nordbayerischen Kurier online von Joachim Braun. Perfide ist es bereits, wie dieser Artikel veröffentlicht wird.
So schreibt Herr Braun seinen Artikel:

Die Berichterstattung der Medien in der Causa Mollath ist ebenfalls Verdachtsberichterstattung. Und noch dazu eine sehr ungenaue und manipulative. Dabei wird vielfach Interpretation als Recherche verkauft.
[…]
– nach Recherchen unserer Zeitung – ….

(Quelle: Wie die Mainstream-Medien im Fall Mollath manipulieren)

Hier schreibt also ein Journalist in „unserer Zeitung“, also dem Nordbayrischen Kurier. Gut er bezeichnet andere Medien (im Rundumschlag) als Unseriös („Seriös geht anders.“). Als dann in den Kommentaren seine Einseitigkeit und die fehlenden „Beweise“ angesprochen werden antwortet er:

jbraun sagt:
25. Juni 2013 um 12:12

Ich glaube schon, dass ich auf meinem Blog meine Meinung schreiben kann. Ich lasse Sie ja sogar auf meinem Blog Ihre Meinung schreiben.

(Quelle: Wie die Mainstream-Medien im Fall Mollath manipulieren [Kommentare])

Upps, was ist das? Nun ist es auf einmal nicht mehr die „Recherche unserer Zeitung“, sondern sein „Blog“. Es ist eine „Meinung“ von Herrn Braun und nicht das Ergebnis einer Recherche! Normalerweise wird so etwas in Zeitungen als „Kommentar“ gekennzeichnet. Aber es geht natürlich viel Seriöser, in dem man unter dem „Norbayerischen Kurier“ einen Blog betreibt, als Journalist der selben Zeitung und diesen nicht mal als solchen Kennzeichnet. Nein man schmückt diesen angeblichen Blog noch mit den Merkmalen der Zeitung:
Nordbayrischer-Kurier
Auch der die Webadresse ist da sehr ungenau: www.ankommen.nordbayerischer-kurier.de
Also für mich ist dies ein Teil der Zeitung, sowohl im Erscheinungsbild, wie auch in der Webadresse lassen keine Vermutung zu, das es sich um einen Blog von Herrn Braun handelt. Dem widerspricht auch, das dieser „Blog“ über keine Anbieterkennzeichnung verfügt, die Ihn als „Blog“ des Herrn Braun Kennzeichnet. Rechtlich gesehen ist dieser Blog damit dem Nordbayerischen Kurier zugeordnet.
Oder um es einfacher mit den Worten von Joachim Braun zu schreiben:

Seriös geht anders.

Her Braun empfindet es scheinbar als Seriös die „Causa Mollat als „Lügengeschichte wie die Mollath’sche“ hinzustellen. Die Frage ist nun, ob der „Blogschreiber“ Joachim Braun, der sich selbst als Journalist beschreibt und in „seinem Blog“ von unserer Zeitung schreibt, diesen Beweis antreten kann?

Nun er geht den Beweis an:

Zwei Beispiele: Es gibt – nach Recherchen unserer Zeitung – keinen einzigen Beleg, dass Mollath schon zu Ehezeiten seine Frau Petra aufgefordert hat, die angeblichen Schwarzgeldgeschäfte zu stoppen (wie er heute behauptet).

(Quelle: Wie die Mainstream-Medien im Fall Mollath manipulieren)

Nun, das mag Richtig sein, das dies nach den Recherchen „unserer Zeitung“ so ist, das es keinen einzigen Beleg gibt. Nun, fehlt mir aber die Definition des Herrn Braun, was ein Beleg ist, bzw. ich könnte eine Vermutung anstellen, da er dazu schreibt:

Die ersten Briefe dazu stammen von August 2002, sie wurden also geschrieben nach dem Auszug seiner Frau Ende Mai 2002. Sie waren also mitnichten ein Trennungsgrund.

(Quelle: Wie die Mainstream-Medien im Fall Mollath manipulieren)

Nun Briefe sind eine Art des Beleges! Bei Gericht werden aber auch Zeugenaussagen und Indizien als Beweis herangezogen. Wenn sich nun Herr Braun die Mühe machen würde und seine Recherchen auf das Ergebnis andere Recherchen blickt, dann könnte er sehr wohl Belege für eine Auseinandersetzung genau um dieses Problem während dem Zusammensein der Eheleute Mollath finden:

(Der Fall Mollath | Die Story im Ersten ab Minute 33:29)

Das Telefonat von dem Edward Braun berichtet war am 31.5.2002, also unmittelbar nach dem Auszug der Petra Mollath, heute Petra M.. Somit hatte „nach dem Auszug seiner Frau Ende Mai 2002“ (so J. Braun) scheinbar sehr wohl Kenntnis von den Vorwürfen! Wie kann sie diese gehabt haben, wenn nicht durch Ihren unmittelbar vor diesem Anruf „noch bei Herrn Mollath wohnend“? Herr Edward Braun ist sich seiner Aussage so sicher, das er eine Eidesstattliche Erklärung geschrieben hatte, mit dem Bewusstsein der rechtlichen Konsequenzen bei einer falschen Erklärung: Eidesstattliche Versicherung Edward Braun (Zahnarzt) zu Händen Frau Ministerin Dr. Beate Merk [PDF 402 KB].
Auch spannend, was dort steht:

Zwischen 1998 und 2000 restaurierte ich in Bad Pyrmont eine Villa aus der Gründerzeit. Da eine Nachfinanzierung nötig war und die Banken sich nur träge bewegten, beschloss ich Petra Mollath zu kontaktieren.
Zunächst rief ich Gustl an, mit der Bitte, Petra mein Ansinnen mitzuteilen.
Gustl verhielt sich merkwürdig und ließ mich wissen, dass er die Geschäftspraxis der neu fusionierten HypoVereinsbank ablehne und mit Petra nicht vernünftig sprechen könne. Aus dem Tonfall konnte ich erkennen, dass sich zwischen beiden eine Disharmonie
entwickelte. Petra gab mir zu verstehen,dass sie keine Kredite vergebe, sondern für das Privatkundengeschäft verantwortlich sei.

(Quelle: Eidesstattliche Versicherung Edward Braun (Zahnarzt) zu Händen Frau Ministerin Dr. Beate Merk Seite 3 [PDF 402 KB]
Da er davor über einen Besuch von dem Mollaths im Jahr 1999 berichtet, kann man (ohne Belege, aber auf Grund der Chronologie) davon ausgehen, das diese Anfrage wegen einem Kredit danach erfolgt ist. Dies bedeutet, das der Konflikt zwischen den Eheleuten bereits ca. 2 Jahre vor den „Belegen“ des Herrn J. Braun in „seiner Zeitung“ bestanden habe.
Aber das ist noch nicht alles. Gerade in der von Herrn J. Braun ausdrücklich noch mal Bestätigten Eidesstattlichen Versicherung heißt es zu dem Thema um das im obigen ARD-Beitrag aufgezeigten Telefonat wie folgt:

Allerdings musste ich mich 2002 wieder mit dieser Problematik befassen, da ich einen Anruf von Petra erhielt.
Sie bat mich inständig, auf Gustl einzuwirken. Ich wäre der einzige, auf den er hören würde. Er würde sich in ihre beruflichen Belange einmischen. Sie ließe sich das nicht länger gefallen.
[…]
Später erreichte mich ein weiterer Anruf von Petra Molllath. Sie erklärte mir wörtlich:
„Wenn Gustl meine Bank und mich anzeigt mache ich ihn fertig. Ich habe sehr gute Beziehungen. Dann zeige ich ihn auch an, das kannst du ihm sagen. Der ist doch irre, den lasse ich auf seinen Geisteszustand überprüfen, dann hänge ich ihm was an, ich weiß auch wie“

(Quelle: Eidesstattliche Versicherung Edward Braun (Zahnarzt) zu Händen Frau Ministerin Dr. Beate Merk Seite 3 und 4 [PDF 402 KB]
Hier wird noch von einem Anruf vor diesem im ARD-Beitrag angesprochenen Telefonat vom 31.5. geschrieben. Auch dort erklärt Frau Petra M. das Mollath sich in Ihre Berufliche Belange einmische. Also genau das, wofür Herr J. Braun jedwelche Belege verneint.
Und noch etwas stimmt in der Aussage von J. Braun nicht (ich schreibe ab hier lieber J. Braun, damit es nicht zu der Verwechselung mit dem Zeugen Edward Braun kommt. Das will ich Herrn Edward Braun nicht antun). Er schreibt es gebe kein Beleg, das bereits zu „Ehezeiten“ Mollath seine Frau aufgefordert habe die Schwarzgeldgeschäfte aufzugeben. Nun, die Scheidung war im Jahr 2004 und Herr J. Braun verweist in seiner (meiner Meinung nach sehr merkwürdigen Beweisführung) auf ein Schreiben vom August 2002, als ersten Beleg. Nun, wenn das nicht noch voll in der Ehezeit war. Herr J. Braun, wer anderen Ungenauigkeit und Einseitigkeit vorwirft, sollte sich selbst auch an die gesetzten Maßstäbe halten. 😉
An anderer Stelle schreibt J. Braun in „seinem Meinungsblog“:

Dass Petra M. – wie man inzwischen weiß – tatsächlich gegen bankinterne Anweisungen verstoßen hat (dass es um Schwarzgeld, also unversteuertes Geld ging, ist bisher im Detail nicht nachgewiesen), bedeutet nicht, dass Mollath nicht „gemeingefährlich“ war oder noch ist.

(Quelle: Wie die Mainstream-Medien im Fall Mollath manipulieren)

Nun, es Stimmt, es ist im Detail nicht nachgewiesen. Aber Herr J. Braun vergisst hier geflissentlich zu erwähnen, das es diesbezüglich noch garkeine Ermittlungen gab. Besser noch, dass nun trotz der langen Zeit die entsprechenden Stellen (wie das Finanzamt) nun auf Grund der Vorwürfe von Herrn Mollath gegen Frau Mollath und den beigelegten „Belegen“ Ermittlungen gegen die dort Benannten durchführen. Was dabei heraus kommt, das ist natürlich noch offen, aber man sah im Jahr 2013 also noch genügend Indizien, um Ermittlungen gegen Steuersünder aufzunehmen. Indizien, die bis vor Kurzen von allen Stellen noch verneint wurden. Aber lassen wir mal die Anzeige und die Ermittlungen Außen vor. Kommen wir doch mal auf Aussagen von Zeugen zurück, die sich zu dem Thema Schwarzgeld und Petra Mollath wie folgt äußern:

(Der Fall Mollath | Die Story im Ersten ab Minute 33:29)

Zuerst einmal ein anonymer Zeuge, der über die Schwarzgeldgeschäfte seiner Familie mit einem Kundenberater der HVB berichtet. Just einen Berater, den auch Mollath im Rahmen der Schwarzgeld-Anschuldigungen benannt hatte. Aber nicht nur ein anonymer Zeuge berichtet über die Tätigkeiten der Bankangestellten, sondern auch Zeugen, die sich namentlich zu erkennen geben, berichten über Offerten von Frau Petra M. (ab Minute 20:10). Neben dem Zahnarzt Edward Braun auch Eduard Spitzer, der wörtlich berichtet:
„Wenn Du Schwarzgeld hast oder Jemanden kennst der auch Schwarzgeld anlegen möchte, dann kommst Du zu mir. Du weißt ja, ich kann das sehr gut machen.“ (Im Beitrag ab Minute 20:39)
Auch die Eidesstattliche Versicherung von Edward Braun beschreibt -neben den Aussagen in dem ARD-Beitrag- im Rahmen seiner oben erwähnten Kreditanfrage folgendes Angebot:

Falls ich aber Geld anlegen wolle, könne Sie mir helfen. Sie fahre häufig mit Kundengeldern in die Schweiz.
Weiter gab sie mir zu verstehen, dass die Privatkunden lieber bei der Tochterbank in der Schweiz anlegen .

(Quelle: Eidesstattliche Versicherung Edward Braun (Zahnarzt) zu Händen Frau Ministerin Dr. Beate Merk Seite 3 [PDF 402 KB]
Nun, eindeutige „Belege“ für die Richtigkeit einer solchen Behauptung.
Oder will Herr J. Braun diese Aussagen nicht als Belege akzeptieren?

Der Nordbayerische Kurier, respektive unser Chefreporter Otto Lapp, hat sich extrem viel Zeit genommen und ist seit Monaten in der Geschichte unterwegs, um alle Aspekte zu erfassen. Unser Standpunkt ist nicht für oder gegen Mollath. Wir versuchen, soweit dies mehr als ein Jahrzehnt später möglich ist, allen Seiten gerecht zu werden. Dafür hat Lapp viele Stunden mit Gustl Mollath im BKH Bayreuth gesprochen und viele Stunden mit dessen Ex-Frau in Nürnberg und noch dazu mit Ärzten, Gutachtern, Rechtsanwälten, früheren Freunden und Bekannten der Mollaths (die aus gutem Grund meist anonym bleiben wollen) und und und. Dass alle Fakten, die wir publiziert haben, sich auch durch Jahresabschlüsse und andere Akten belegen lassen, die uns vorliegen, sei nur am Rande erwähnt.

(Quelle: Wie die Mainstream-Medien im Fall Mollath manipulieren)
nun, hier erläutert Herr J. Braun selbst, das „der Nordbaerische Kurier“ höchstselbst sogar angebliche Personen – die aus gutem Grund meist anonym bleiben wollen- als „Belege“ ansieht. Und noch etwas ist erstaunlich. Er, der Journalist spricht von „Jahresabschlüssen und anderen Akten“, die dem Nordbayerischen Kurier vorliegen. Hier ist ein kleiner Unterschied zu den „Mainstream-Medien“. Diese sagen aus, welche „Unterlagen“ ihnen vorliegen, bzw. veröffentlichen diese sogar meistens. Wie z.B. den Sonderrevisionsbericht der HVB. Das sie interne Unterlagen, wie den revidierten Wiederaufnahmeantrag nicht veröffentlichen, sondern nur daraus zitieren hat vermutlich rechtliche Gründe.
Das Herr J. Braun dann noch solche Tatsachenbehauptungen als einzige Wahrheit kund tut, wie diese hier:

Worum geht es denn eigentlich? Mollath wurde 2006 wegen des Vorwurfs der Gemeingefährlichkeit in die forensische Psychiatrie eingewiesen. Der ehemalige Motorradreifen-Händler soll seine Ex-Frau geschlagen und bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben, und er soll – laut Gericht – 129 Autoreifen so aufgeschlitzt haben, dass die Luft langsam während der Fahrt entwich. Außerdem beschrieb ihn das Gericht als „wahnhaft“, weil er Verschwörungstheorien über angebliche Schwarzgeldgeschäfte seiner Ex-Frau verbreitete.

(Quelle: Wie die Mainstream-Medien im Fall Mollath manipulieren)
Nun, wie weiter oben zitiert, sieht Herr J. Braun die Schwarzgeldvorwürfe (Verschwörungstheorie?) von Herrn Mollath nicht als erwiesen an. aber er schreibt, das Mollath „-laut Gericht-“ 129 Reifen „aufgeschlitzt“ haben soll und zwar so, das die Luft langsam „während der Fahrt“ entwich. Also, in dem Urteil (also „-laut Gericht-„) lese ich nirgendwo etwas von 129 Reifen. Aber ich habe mir die Mühe gemacht und die angeblich von Herrn Mollath „-laut Gericht-“ zerstochenen Reifen zusammen zu zählen (—> Urteil des Landgerichts vom 8.8.2006, ab Seite 11; Punkt 3.). Das war nicht so einfach, weil in 5 Fällen wurde von Reifen, also ohne Mengenangaben geschrieben. Es können also, gerade bei Nennung von mehreren Fahrzeugen von 1-4 Reifen je Fahrzeug die Sprache sein. Aber gehen wir doch mal systematisch vor. Laut den Angaben in dem Urteil sind mindestens 64 Reifen beschädigt worden. Im Höchstfall aber „nur“ 79 Reifen. Nimmt man noch an, das der Schaden unter Punkt „3.f“ auch zerstochene Reifen waren (dort heißt es nur „beschädigte“, ohne genaue Erläuterung was nun) sind es zusammen höchstens 84 Reifen. Weiter wird unter Punkt 4. (Seite 15) ausgeführt, das es lt. Polizei 20 Fälle von Sachbeschädigungen gäbe, von denen nur ein Teil angeklagt wurden. Um welche Art der Sachbeschädigungen es sich handelt und wie hoch die Zahl der Reifen dabei waren wird nicht aufgeführt. So bleiben also beim besten Gutwill höchstens „-laut Gericht-“ 79 zerstochene Reifen und eine zerkratzte Scheibe (die wollen wir doch nicht unterschlagen 😉 ).
Nun Herr Joachim Braun, wie bezeichnet man solch eine Aussage, in der Sie behaupten das „-laut Gericht-“ 129 Reifen zerstochen wurden?

Nun meiner Meinung nach ganz einfach: LÜGE

Ok. diese Zahl geistert durch einige Berichte diverser Artikel. Aber ich dachte: „Der Nordbayerische Kurier, respektive unser Chefreporter Otto Lapp, hat sich extrem viel Zeit genommen und ist seit Monaten in der Geschichte unterwegs, um alle Aspekte zu erfassen.“ Gehört dazu nicht auch neben dem Anzweifeln der einem unangenehmen Behauptungen auch, das Kontrollieren von angeblich passenden Wahrheiten? Sie haben sich diese Zahl zu eigen gemacht und dabei auch behauptet das diese „laut Gericht“ so wäre. Scheinbar haben sie das Urteil doch nicht gelesen. Ich fordere Sie auf, den Beleg für Ihre behaupteten 129 Reifen zu liefern. Ansonsten nehme ich mir heraus sie als einen SCHMIERFINKEN zu bezeichnen. Wenn Sie den Beleg erbringen bin ich gerne Bereit hier an dieser Stelle Abbitte zu nehmen und meinen Irrtum aufzuklären, dem ich dann nach „meinen bescheidenen Recherchen“ aufgelegen bin.

Das Herr J. Braun in seiner ursprünglichen Fassung noch von 139 zerstochenen Reifen geschrieben hat, ist nur noch ein kleiner schmunzler ob dieser Sorgfalt am Rande.

So, ich habe Fertig mit meinem einseitigen Artikel in meinem wirklich und eindeutig als solcher gekennzeichneten persönlichen Blog!

Anmerkung:
Den letzten Teil mit meiner Einschätzung, das Herr J. Braun mit der Behauptung, das „laut gericht“ Mollath 129 Reifen zerstochen hat und ich bei „Beleg“ Abbitte für diese Behauptung machen werde, habe ich Herrn J. Braun zu dem Artikel auf der Web-Seite des Nordbyerischen Kuriers als Kommentar übersandt. So hat er die Möglichkeit davon Kenntnis zu erlangen.

UPDATE (nach nur ein paar Minuten):
Die Reaktion auf der Webseite des Nordbayerischen Kuriers hat nicht lange auf sich warten lassen. Lt. J. Braun ist nun die Polizei verständigt. Damit diese es auch ja mitbekommt, hat ein Kommentator namens „Merkelfan“ geschrieben, das er auch noch die Polizei benachrichtigt habe, warum auch immer. Mehr dazu hier: [Update] Mollath und der Nordbayerische Kurier und die Polizei!

Nachtrag:
Nach dem Update nun noch einen Nachtrag. Wie ich gerade feststellen konnte ist bereits gestern Abend ein Kommentator mit dem Pseudonym „Gast“ auf ein ähnliches Ergebnis, wie ich gekommen, was die zerstochenen Reifen angeht:
Reifenstecherei-2
(Quelle: Wie die Mainstream-Medien im Fall Mollath manipulieren [Kommentare])
Und auch hier -Kommentar von „Arne“- wird nachgefragt, wie es zu der Zahl kommt. Da hat die Polizei aber viel zu tun. 😉

Links:
Im Artikeln in der Reihenfolge der Erwähnung:

Eigene Artikel:

Und wegen der Einseitigkeit 😉 :
Weitergehende Infos zum Thema:

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