E.ON – Kultursponsering gefährdet

Mir kommen die Tränen!
Was musste ich auf der Webseite vom WDR lesen:

Atomausstieg, Brennelementesteuer und hohe Schulden setzen Eon und RWE unter Druck. Sie reagieren mit Sparprogrammen. In der Düsseldorfer Eon-Zentrale könnte jede zweite Stelle wegfallen. Alle Bereiche kommen auf den Prüfstand – auch das millionenschwere Kultursponsoring.

(Quelle: WDR – „Sparen statt Sponsern?“)

Da hat E.ON also Probleme, weil man nun den Atomausstieg doch halbwegs in dem schon früher geplanten Zeitraum (vor dem Ausstieg aus dem Ausstieg) erfolgen lassen muss. Das nun die Energiekonzerne wenigstens ein Teil der Kosten durch Atomenergie mit der Brennelementesteuer mitzahlen sollen? Dadurch womöglich die hohen Schulden? Mir kommt wirklich das große Heulen.
Besonders, das die Kulturförderung von der Hochgelobten und quer durch die Welt getragene „Public-Private-Partnership“ den Bach runter geht macht mich Traurig. Da steht nun die Kulturförderung zwischen E.ON und der „Stiftung museum kunst palast“ auf dem Prüfstand.
Frei nach dem Motto: „Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern“.
Dabei sollte man sich das Ganze mal genauer anschauen.
Es ist meiner Meinung nach eine Farce, hier von „Kulturförderung“ zu sprechen, ebenso wie es eine Farce ist, das die Energiekonzeren sich als die Eigentümer der Atomkraftwerke bezeichnen. In beiden Fällen Frage ich mich, warum da die Kosten dann auf den Rücken der Bürger liegen?
Zurück zu E.ON, dem Geschäftssitz von Ihnen in Düsseldorf und der „Stiftung museum kunst palast“.
E.ON stellt sich als Kunstförderer hin. Dabei muss man bedenken, dass E.ON mitten in Düsseldorf ein Grundstück für Ihren neuen Geschäftssitz bekommen hat. Dafür wurde der Umbau eines Teils des Gebäudes von der neu gegründeten Stiftung mitfinanziert der dem Bau im weg stand (Füher ging da nämlich ein Kammermusiksaal auf das jetzige E.ON-Grundstück raus) und ein Vertrag über die Zahlung von einer jährlichen Summe auf x Jahre, lt. dem WDR-Bericht bis 2014. Dann noch die Beteiligung an der Stiftung, die nach meinem Wissen bei ca. 20% liegt. Dann gibt es noch ein paar kleine Beteiligungen, aber gut 80% der Stiftung und der Belastung sind weiterhin bei der Stadt Düsseldorf, damit bei den Bürgern geblieben. Doch wurde scheinbar zwischen den Vertragspartnern im Jahr 2009 neue Vertragsbedingungen ausgehandelt, die die Kulturförderung scheinbar schon vor 2014 gefährdet.

Ob man bei dem Geschäft wirklich von einer Kulturförderung sprechen kann und dafür auch noch dankbar sein muss, ist hier wirklich die Frage. Wenn E.ON für sich keine Vorteile mehr sieht in der Kulturförderung, dann lässt sie die Kultur ohne ein Wimpernzucken fallen.
Warum fragt man sich nicht, wieso vor einigen Jahren Hubert Martin, der erste Generaldirektor der Stiftung freigestellt wurde, ein neuer Direktor eingestellt wurde? War es nicht so, das E.ON für sich keinen Nutzen in der Philosophie der Wechselausstellungslinie von Herrn Martin sahen? Kann es sein, das die Ausstellungen in Sicht der E.ON für zu unattraktiv gesehen wurden?
War es nicht erstaunlich, was sich E.ON mit ca. 20% Stiftungsanteile heraus nahm, während die Stadt Düsseldorf sich Ihre Rechte aus der Hand nehmen lies.
E.ON hat, wie andere Energiekonzerne es verstanden, mit minimalen Einsatz das Maximale heraus zu holen. Nun kann Sie nichts mehr für sich raus saugen und alles was Ihr nichts nutzt, wird über Bord geworfen. Ob diese dann ertrinken oder nicht, geht Ihnen am Arsch vorbei.

Da stellt der Bericht im WDR die Nähe von E.ON zur Stiftung mit der unterirdischen Verbindung zwischen der Tiefgarage und der Stiftung heraus.
Aber selbst das ist nur Blendwerk.
Betrachten wir die Nähe doch mal ganz Pragmatisch.
Die Tiefgarage von E.ON wird durch den direkten Übergang wirtschaftlicher für E.ON, die Gebühren für das Parken von den Gästen der Stiftung nimmt. Hat man eigene Veranstaltungen, dann wird die Tiefgarage für das „gemeine“ Publikum knallhart gesperrt. Weiter spart man sich so eine hässliche Zulieferung. Ist es nicht so, das dieser „schöne“ Ungerbau (Unger = Der Architekt des Gebäudes) keine richtige Anlieferung hat, sondern alles über die Anlieferung der Stiftung und über die unterirdische Verbindung angeliefert wird, was etwas größer ist? Den Ärger mit der Instandhaltung dieses Bereiches hat aber nicht E.ON, das liegt natürlich bei der Stiftung, oder? Ein Schelm, der dabei schlechtes denkt. Das dadurch der Sicherheitsaufwand (schließlich hat die Stiftungen auch mehrere Sammlungen in Verwaltung und lagert diese in entsprechende Archive) weit aus höher ist und somit Kosten entstehen ist ja nicht das Problem des Konzernes.

Also wenn ich es betrachte würde ich sagen, das E.ON in einer Nutzen-Kostenrechnung bisher eindeutig im Plus sitzt. Wenn sich dies nicht mehr so darstellt, werden sich die Angestellten in der Stiftung noch umsehen müssen. So jedenfalls meine Prognose. Die ersten Ansätze hat man ja schon vor Jahren sehen können.

Wie Gesagt, mir kommen wirklich die Tränen, wie schlecht es dem Konzern geht!

Wer mein wirkliches Mitgefühl hat, ist nicht der Konzern oder die Kulturbetriebe wie die Stiftung, die es eigentlich hätten wissen müssen. Wer mein wirkliches Mitgefühl hat, sind die kleinen Angestellten auf beiden Seiten, die nun wegen der Rendite der Aktionäre um Ihren Arbeitsplatz fürchten müssen und diejenigen, die dann aus Angst den Arbeitsplatz zu verlieren bis zum Zusammenbruch jobben werden.

Ach Übrigens, wie es auf der Fläche des jetzigen E.ON-Baus ausgesehen hat, kann man recht gut hier sehen: Luftbild: Zeitreise Bild 6/8, VICTORIA-Platz 1997. Das Karree rechts hinter dem runden Turm (den es heute noch gibt) ist die Heutige „Stiftung museum kunst palast“ und das was man sozusagen auf dem Bild über dem runden Hochhausdach (zum Teil auch durch diesen verdeckt) sieht ist der Anbau an dem Karree. Klickt man auf weiter recht unter den 2 Bildern, so kann man im nächsten Bild links („Luftbild: Zeitreise Bild 7/8, VICTORIA-Platz 1999“) die Baustelle von E.ON 2 Jahre später an stelle des Anbaus sehen.
Nur zum Thema „uneigennützige Kulturförderung“ 😉

Weitere gute Bilder von dem Bau der Düsseldorfer E.ON-Zentrale sind hier zu sehen: EON + Kunstpalast, Düsseldorf: Architekt(en) Unger (Unten kann man weiter blättern. Insg. 17 Bilder)

Link:

– WDR: Sparen statt Sponsern?

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Gorleben verstrahlt?

Als ich die Tage die Berichte über die Strahlungsmessungen gelesen habe, war ich erschrocken.
Seit ich ende der 70er die Geschichte der Atomkraft persönlich mitbekommen habe, erlebte ich eine Geschichte der Gewalt gegen AKW-Gegner, Aufhebung von Grundrechten, Lügen und Betrug.

Trotzdem, das es Bewiesen war, dass das Suchergebnis nach einem Endlager nicht geologische, sondern politische Gründe für die Entscheidung Gorleben herangezogen hatte, hat jeder Regierung bis jetzt die Lagerung von strahlenden Müll in um d Um Gorleben mit Gewalt Durchgesetzt.
Selbst, als dann das Durchsickern von radioaktiv verseuchtem Wasser aus dem Salzbergwerk Asse festgestellt wurde, kam kein Umdenken. Erst als das Merkel Ihre Machtposition in Gefahr sah, wahren die Jahrzentelangen Wahrheiten plötzlich auch „Denkbar“.
Wie war das noch beim letzten Transport?
Die Castoren Standen über Nacht in Sichtweite von Wohnhäusern. Die Polizei wollte da GreenPeace den Zutritt in eine Privatwohnung verwehren, die von der Mieterin gebeten wurde, in der Wohnung Messungen zu machen.
Die letzte Farce vor dem „das Undenkbaren denken“ war der Versuch eines Fernsehteams eine Stellungsnahme einer Aufsichtsbehörde zu bekommen, die das Interview auf Anweisung Ihres Auftraggebers abbrach. Das war ein jämmerliches Bild gewesen.

Die neuste Hiobsbotschaft ist, das seit Jahren die Bevölkerung um Gorleben über die Strahlenbelastung belogen wurde.
So wurde für Gorleben anscheinend der „Nullpunkt“, der Wert der natürlichen Gammastrahlung ermittelt, als bereits die ersten Castoren dort gelagert waren. Somit bereits ein erhöhter Wert ermittelt für eben diesen „Nullpunkt“.
Somit waren die nachfolgenden Strahlungsmessungen falsch. So heißt es dann auch von Seiten der Bürgerinitiative Umweltschutz:

Ein seit 2004 genutzter sogenannter Nullpunkt zur natürlichen Gammastrahlung sei nicht nur in direkter Nähe des Zwischenlagers ermittelt worden, sondern auch während dort die ersten Castoren eingelagert gewesen seien, sagte Wolfgang Kallen von der BI am Mittwoch in Hannover. „Das ist wissenschaftlich dilettantisch.“ Zudem sei es nicht zulässig, da sich die Jahresdosis durch die Einlagerung der Castoren seit 1997 stetig erhöht habe. Die BI beruft sich auf veröffentlichte GNS-Betriebsberichte.

(Quelle: Welt Online – „Umweltschützer: Strahlenwerte rund um Gorleben sind gefälscht“)

Spannend ist es wie die Aussage zu bewerten ist, das sich „alle“ Beteiligten an der Einlagerung strafbar gemacht haben. Also nicht nur diejenigen, die es Genehmigt haben und diejenigen, die mit Falschen Werten hausieren gehen, sondern auch die Polizisten und das Wachpersonal:

„Wenn die Grenzwerte überschritten werden, machen sich alle an der Einlagerung Beteiligten – auch Polizisten und Wachpersonal – strafbar“, sagte Anwalt Martin Lemke.

(Quelle: Hamburger Abendblatt – „Atomgegner: „Strahlenmessungen in Gorleben sind gefälscht““)

Die Antwort der „Gesellschaft für Nuklearservice“ (GNS) will ich hier nicht weglassen:

«Das sind haltlose Vorwürfe, die zudem auch durch die neuesten Messungen der Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) als oberste Instanz bei Messungen widerlegt wurden», sagte der GNS-Sprecher in Gorleben, Jürgen Auer, der dpa. Die angewendeten Messverfahren seien alle vom Umweltministerium genehmigt.

(Quelle: Augsburger Allgemeine – „Atomgegner: Strahlenmessungen um Gorleben gefälscht“)

Scheinbar will man von der GNS mal schnell Nebelkerzen werfen. Wenn ich es nicht ganz missverstanden habe, war nicht das Problem die Messungen an sich, sondern die Interpretation, bzw. Bewertung der Messungen. Von daher ist es uninteressant, das es „neuste Messungen“ gibt, wenn diese ebenso auf Grund von falschen Basiswerten falsch interpretiert oder Bewertet werden.
Ich bin mal gespannt, ob die Strafanzeige zu einem Ergebnis führt oder ob wir im November wieder die Bürgerrechte (im wahrsten Sinne) mit Füßen getreten wird.

Links:

– Welt Online: Umweltschützer: Strahlenwerte rund um Gorleben sind gefälscht
– Hamburger Abendblatt: Atomgegner: „Strahlenmessungen in Gorleben sind gefälscht“
– Augsburger Allgemeine: Atomgegner: Strahlenmessungen um Gorleben gefälscht
– Focus Online: Atom: Atomgegner: Strahlenmessungen um Gorleben gefälscht
– Stern.de: Strahlenmessungen um Gorleben gefälscht
– Geenpeace-Magazin: Atomgegner: Strahlenmessungen um Gorleben gefälscht

– Gehirnsturm: Unwörter der Politik – Hier “BRÜCKENTECHNOLOGIE”
– Gehirnsturm: Moratorium; Ethikkommission; Sicherheitsüberprüfung; Laufzeiten; Nebelkerzen; Bürgerverarschung – AKWs 2011
– Gehirnsturm: Energiepolitik – Visionen und Größenwahn
– Gehirnsturm: “Undenkbares” denken!
– Gehirnsturm: Über Pannen spricht man nicht
– Gehirnsturm: Mappus schaltet Neckarwestheim entgültig ab?
– Gehirnsturm: Atomkraft TOTsicher! Menschenkette AKW Neckarwestheim –> Stuttgart: Staatskanzlei “Villa Reitzenstein”
– Gehirnsturm: *Castortransport 2010* Wi(e)dersetzen oder wie gewaltätig ist der Widerstand
– Gehirnsturm: Atomkraft! Der Müll wird von dem einen „TOTsicheren“ Endlager ins nächste „TOTsichere“ Endlager gebracht und die alten Atomkraftwerke sollen weiter produzieren!

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„Fluch und Segen e.V.“ – Verein gegen Cyberstalking?

Ich war am Montag morgen (26.09.2011) beim Registergericht in Stuttgart.
Warum?
Nun, wie ich zum Ende der letzten Woche mitbekommen habe ist eine schillernde Gestalt im WeltWeitenWeb einer der Gründungsmitglieder des Vereins „Fluch und Segen e.V.“. Ob ich das als Ironie oder als Sarkasmus einzuschätzen habe weiß ich nicht und überlasse die Bewertung den Lesern des Artikels.

Neben dieser schillernden Gestalt ist überhaupt die Zusammensetzung des Vereins sehr interessant.
Als 1. Vorsitzender ist Ekrem R. eingetragen, dem eine Beteiligung an der „Erste Mai GmbH“ nachgesagt wird. Es heißt dazu:

Am 28. Juli 2011 rückte die Staatsanwaltschaft mit Polizisten an, durchsuchte unter anderem die Büroräume in der Marienstraße 28 in Stuttgart und verhaftete die komplette Führungsriege. Nach Informationen des Finanznachrichtendienstes GoMoPa.net kamen neben dem Geschäftsführer Oliver S. auch die Initiatoren und leitenden Mitarbeiter Anton R. und Ekrem R. (beide aus Meinhardt im Kreis Schwäbisch-Hall) in Untersuchungshaft. Der Vorwurf lautet: bandenmäßiger Betrug (Aktenzeichen: 162 Js 462 42/11).

(Quelle: BHKW-Infozentrum GbR – „Erste Mai GmbH – Geschäftsführer in Haft genommen“ – Namen von mir gekürzt)

2. Vorsitzender ist Peter S., der in einem Film über Blockkraftheizwerke und Anlagenbetrug bei Frontal 21 als Vertriebsleiter der „Erster Mai GmbH“ bezeichnet wird.

Darüber mag sich jeder ein eigenes Bild machen:
Frontal 21: „Reich werden wie die Stromkonzerne“
(Bei ca. 6:30 Minuten)

Nun, diese beiden Personen sind nun die Vorsitzenden des Vereins „Fluch und Segen e.V.“. Ein Verein, der sich gegen Cyberstalking wendet oder wie es in der Satzung wörtlich heißt:

§2 Vereinszweck

1. Zweck des Vereins ist die Hilfe für Cyberstalking Opfer, sowie für Personen und Unternehmen die Opfer von übler Nachrede und zielgerichteten Verleumdungskampagnen im Internet sind. Weiter ist Ziel des Vereins, die Kriminalprävention in diesem Bereich zu fördern.

2. Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch die Beratung von Cyberstalking-Opfern, Bildung einer Taskforce zur Ermittlung und Offenlegung von zielgerichteten Cyberstalkingkampagnen, sowie die Unterstützung von Cyberstalking-Opfern bei der Suche nach Rechtsbeiständen. Weiter soll durch die Bildung von Foren der Informations- u. Erfahrungsaustausch gefördert werden, um einen Informations- / Erfahrungspool aufzubauen. Weiter tritt der Verein öffentlich für die Belange von Cyberstalking-Opfern ein und betreibt Öffentlichkeitsarbeit zur Thematik „Cyberstalking“ in Form der Propagierung geeigneter legislativer, judikativer und exekutiver Maßnahmen. Dieser Zweck soll durch Informationsveranstaltungen und Pressearbeit erreicht werden.

(Quelle: Gründungssatzung des Vereins „Fluch und Segen e.V.“)

Ob die Vorsitzenden des Vereins nun einen Beitrag im Fernsehen von der Redaktion Frontal 21 als Cyberstalking wertet oder evtl. eine solche Seite: „http://frontal21.erstemai.de“?
Ich zitiere aus der Startseite:

Sensationsjournalismus ist eine Unterform des Boulevardjournalismus. Beim Sensationsjournalismus tritt eine sachliche Informationsvermittlung in den Hintergrund, vielmehr ist die Berichterstattung auf die vermeintliche Sensation selbst ausgerichtet. Dies dient vor allem dazu, den Umsatz zu steigern. Im Sensationsjournalismus finden sich oft Überspitzungen oder Unwahrheiten.“

Nun, wenn die Meldung stimmt, dass die „komplette Führungsriege“ der „Erste Mai GmbH“ in U-Haft sitzt, dann dürfte der Beitrag ja nicht unbedingt „Überspitzt“ oder „Unwahr“ gewesen sein.
Das der Verein im selben Haus, wie die Firmen „Erste Mai GmbH“ und diverse Andere, scheinbar auch mit Zahlungsschwierigkeiten und in dem Sektor arbeitend (siehe: Guido Busko – Anlegerschutz) sitzt, ist wohl nur das I-Tüpfelchen auf den Verein.

Selbstverständlich bin ich auch mal an der Marienstr. 28 vorbei gefahren. Im EG und 1OG befindet sich eine große Gastwirtschaft und so weit ich es beurteilen kann, hat diese und angegliederte Firmen (Event-, Gastronomiefirmen) Ihre Büros im 2.OG Im 3.OG dann die diversen Firmen die scheinbar irgendwie alle ineinander verwebt sind. Im 4. OG dann wieder diverse Firmen, Kanzleien und einen Verband.
Man legt im 3. OG scheinbar überhaupt nicht viel wert auf Besucher, da sich keine der Firmen aus dem 3. OBG auf dem Klingenschildern finden lässt. Das Ganze sieht dann so aus:

Die auf den Schildern des 3. OG aufgeführte Anna S. (, geb. A.) war zumindest mal Geschäftsführerin (=GF) von Firmen aus dem 3.OG. Sicher ist ein Handelsregistereintrag vom 18.05.201, wo Sie die GF der „Erste Mai GmbH“ inne hatte und einen Eintrag vom 07.08.2009, wo sie GF von der dort aufgeführten „Lord of Kingswood“ war. Der lt. Meldungen Verhaftete Oliver S. als GF der Firma „Lord of Kingswood“ und „Baron of Waterford Immobiliare GmbH“ hat zudem den selben Nachnamen wie Frau Anna S., geb. A.
Was das bedeuten kann, das überlasse ich der Phantasie der Leser.

Die weiteren Gründungsmitglieder sind:

– Herrn Andreas K. – Wenn man dem Xing-Profil von Ihm glauben darf, ist er bei der „Erste Mai GmbH“: „2009 – heute – Generaldirektion (Inhaber, Direktor (Bereichsleiter, VP, SVP etc)) Erste Mai GmbH“

– Herrn Jasmin J. – Der lt. Xing-Profil von Ihm ebenfalls mit der „Erste Mai GmbH“ verbandelt ist: „02/2010 – heute – Zentrale Stuttgart (Gesellschafter/Partner, Geschäftsführer (GF, CEO etc)) ERSTE MAI GMBH“

– Frau Slawomira D. – Ob es hier Verknüpfungen zu der Firma „Erste Mai GmbH“ oder pers. Bekanntschaften, ist nicht bekannt.

– Herrn Christian F. – Auch hier sind evtl. Verknüpfungen oder pers. Verbindungen mir unbekannt.

Damit sind 6 der 7 notwendigen Gründungsmitglieder -von denen zumindest 4 in direkten Bezug zur „Erste Mai GmbH“ zu stehen scheinen- schon einmal abgehakt.

Der Letzte ist derjenige weswegen ich überhaupt auf diesen Verein aufmerksam geworden bin. Und das aus ganz persönlichen Gründen.

– Claus F. – Nach eigenen Angaben Journalist und seit neustem Betreiber einer Presseagentur.

Hinweis

Hier sei der Hinweis angebracht, das ich in dem Artikel die Namen kürze, obwohl dies nach einer neusten Entscheidung durch das OLG Hamburg nicht notwendig wäre. Vergleiche dazu den Artikel „Personenbezogene Daten dürfen in Internet-Forum veröffentlicht werden“ auf „datenschutz.eu“. Im Gegensatz bei Artikeln mit Politikern oder Würdenträgern, versuche ich aber selbst in solchen Fällen auf Nennung der vollständigen Namen zu verzichten.
Im letzteren Fall, des Herrn Claus F. wird dies aber nicht möglich sein, da er selbst seinen Namen als Firmenbestandteil verwendet.

Nun, das mich Claus F.’s interessieren hat seinen Grund. Er hat mich nachweislich bedroht, hat zu einer Zeit, wo ich als regelmäßig Arbeitender üblicherweise nicht Zuhause bin sich vor meiner Wohnungstür aufgehalten und hat in seinem (oder wie er später Behauptete, er als „Hausmeister“) Forum zumindest Beleidigungen und Drohungen gegenüber meiner Person geduldet. Ich habe die Vermutung, das neben Ihm noch weitere Personen aktiv an Stalkingaktionen gegen meine Person beteiligt sind.
Von daher ist es für mich natürlich sehr erstaunlich, gerade Ihn als Gründungsmitglied eines Vereins gegen Cyberstalking zu finden.

Wie Komme ich nun zu meinen Aussagen?

Das ganze fing damit an, das Claus F. auf Grund eines Beitrages in dem inzwischen geschlossenen Forum BooCompany damit gedroht hatte, das er mich als der dort schreibende User „die-4“ entlarven würde, sowie einer Drohung gegen meine Person. Diese Drohungen, ebenso wie weitere Diskussionen wurden auf dem Forum in einem nicht öffentlichen Bereich geführt. Der User hat dann die Drohung der angeblichen Entlarvung in einem öffentlichen Thread, wo er seinen Meinungsbeitrag über Claus F. eingestellt hatte veröffentlicht.
Somit war diese Drohung des Claus F. verpufft.
Dies war alles Anfang 2010 und mich hat das nicht weiter beschäftigt, wie auch der User auf BooCompany sich nicht mehr mit Claus F. beschäftigt hatte.
Inzwischen ist BooCompany eingestellt und ich habe -nachdem ich mich davon überzeugt hatte, das „ich“ die Webauftritte des Claus F. nicht weiter mit ruhigen Gewissen empfehlen konnte- die Berichte über seine Blog-Seite aus dem Blog entfernt. Ansonsten war das Ganze von meiner Seite schon in Vergessenheit geraten, als nach der Schließung von BooCompany, also seit Januar 2011 bis zum heutigen Tag immer wieder Stalkingangriffe gegen mich gestartet wurden.
Das Ganze fing an mit Bestellungen von verschiedenen Dienstleistungen. So z.B. Free-Prepay-Karten für Handys von einem großen Anbieter, über Zeitschriften bis hin zu Anmeldungen bei Gewinnspielen.
Später auf Webseiten angebliche Meldungen Dritter, das ich diese telefonisch belästigen würde.
Es wurden dabei neben allgemein zu erhaltenden Infos (über Whois oder Impressum) wurden auch Daten verwendet, von denen nur wenige Personen Kenntnis haben. Von daher sind die Stalking-Aktionen nicht sicher oder ausschließlich dem Herrn Claus F. zuzuordnen. Wohl aber Einträge auf seinem Forum.
Das ganze scheint aus dem Wunsch oder Willen zu erwachsen, mich mit dem Blog namens „Frickestilzchen“ in Verbindung zu bringen.
Ich werde nicht zu dem Blog verlinken, da ich die Inhalte für zumindest zum Teil nicht für Rechtskonform halte und mir auch nicht die Inhalte zu eigen mache.
Ob es aus der Vermutung erfolgt, das ich vielleicht irgendwie daran beteiligt sei oder frei nach dem Motto, es wird schon was hängen bleiben, das wissen wohl nur die Täter.

Aus den Auskünften durch die Firmen kann ich bei manchen Vorgängen Vermutungen aufstellen, wer da evtl. hinter steckt. Aber ich beteilige mich nicht an irgendwelchen unhaltbaren Verdächtigungen.
Deswegen halte ich mich hier nur mit den Grundlagen auf, die mir vorliegen.
So ist für die erste Stalkingwelle als Mailadresse (laut der erteilten Datenauskünften) eben die Mailadresse des oben erwähnten Blog „Frickestilzchen“ -die dort veröffentlicht ist- benutzt. Eine Anfrage an diese Mailadresse wurde mir leider nicht beantwortet. Von daher weiß ich nicht, was diese evtl. noch an weiterführende Infos haben.
Im Rahmen dieser Datenauskünfte wurde mir auch eine IP-Adresse übermittelt, die mich zu einer Vermutung eines der Täter bringt.
Nun hat Herr Claus F. kurz nach der Schließung von BooCompany ein eigenes Forum aufgemacht. Ein Forum mit der URL www.erwischt.net.

Hinweis
Diese Seite, wie auch viele andere von der Domain-Inhaberin -seiner Frau- sind nicht mehr erreichbar. Laut Gerüchte im Internet sind diese auf Grund eines Titel gegen Claus F. (und angebl. auch seiner Frau) offline gesetzt worden. Er selbst hat offiziell von technischen Schwierigkeiten gesprochen. Scheinbar hat man es bis heute nicht geschafft diese Probleme zu beheben.

Angeblich sollte der Betreiber des Forums „Erwischt.net“ eine „Faustus Vitti Enterprises Inc.“ auf den Osterinseln sein. So jedenfalls die spätere Eintragung im Forum.
Aber zu Beginn des Forums konnte man da was ganz anderes lesen:

Hier ist wohl die Frage erlaubt, wieso Claus F. sich zuerst als Betreiber angibt, um dann ohne das eine Änderung erkennbar ist (Das Einstellungsdatum des Impressums ist in beiden Fällen identisch gewesen und auch ein Bearbeitungshinweis war auch nicht zu sehen) einer „Faustus Vitti Enterprises Inc.“ die Seite zu übergeben, von der man auch so gar nichts im WeltWeitenWeb findet?

Aber das ist nur eine Frage am Rande.

Was vielmehr interessant ist, sind die diversen Inhalte, die man in dem Forum finden konnte.
Mein Eindruck war, das man sich in dem Forum mit dem oben genannten „Frickestilzchen“-Blog in einem Wechselgeplänkel befanden. Für mich soweit uninteressant, wenn man nicht immer wieder darauf aus gewesen wäre, mich in den Streit mit rein zu ziehen. Dabei nimmt man alles her, was ich so mache oder man von mir so weiß. Hier eine Beispiel, wo man auf mein Hobby, mit Faltbooten zu fahren anspielt:

Diese Art der Ausdrucksweise passt zu einem Kommentar, den jemand Anonym auf dem schon öfters erwähnten Blog „Frickestilzchen“ hinterlassen hatte:

Bei dem Kommentar ist es bezeichnend, das dies mit der ersten Stalkingwelle erstellt wurde und das dabei eine Telefonnummer verwendet wurde, die nur sehr wenigen Personen von mir erhalten haben. Durch einen Zahlendreher wurde nicht nur jemand Drittes belästigt, sondern sich die Zahl der Personen drastisch verringert hatte, die in Frage dafür kamen, die Nummer so zu kennen!

Anmerkung:
Ich habe die Stalking-Vorfälle alle angezeigt. Die Staatsanwaltschaft sah sich aber nicht in der Lage, auf Grund der vorliegenden Scans, Datenauskünften und meinen Erläuterungen eine Durchsuchungen durchzuführen und hat bisher die Ermittlungen nach einer Karenzzeit eingestellt. Da dürfte manch einer, der sich sonst über die Untätigkeit der Staatsanwaltschaft in diversen Foren aufregt diesmal eher froh sein.

Nun, dies erst mal so allgemein über das Forum „Erwischt.net“.

Zurück zu Herrn Claus F.
Als ich am 17.3.2011 von meiner Arbeit nach Hause kam, sah ich unter meiner Wohnungstür etwas hervorschauen. Als ich die Wohnungstür öffnete, lagen dort 2 Visitenkarten. Die eine von Herrn Claus F., eine zweite von einem Wirtschaftsdetektivbüro aus Hannover.
Die Visitenkarte von Claus F. sieht wie folgt aus:

Die zweite Visitenkarte war auf beiden Seiten bedruckt. Die eine Seite so:

Die andere Seite war identisch, hat nur als Namen „Carola B.“ und eine entsprechend angepasste E-Mailadresse aufgedruckt. Laut Xing haben die Beiden direkte Kontakte zu den oben erwähnten Ekrem R. von „Erste Mai GmbH“. Womit sich der Kreis wieder schließt.
Gerüchte sagten aus, das Claus F. sich in Stuttgart mit den Machern von „Erste Mai GmbH“ treffen wolle. Die Vereinsgründung scheint hier den Gerüchten recht zu geben.

Update:
Ich habe hier die 2. Visistenkarte zwar anonym eingestellt, aber man könnte den Eindruck erhalten, das ich behaupten würde, das die beiden auf der Visitenkarte aufgeführten Personen an dieser merkwürdigen Aktion an meiner Wohnungstür beteiligt waren oder zumindest gebilligt ahben.
Das kann ich natürlich nicht sagen, da mir die Kenntnisse oder klare Hinweise dazu fehlen.
Was also machen?
Das einfachste ist, die auf der Firmenvisitenkarte Aufgeführten Personen direkt zu befragen. So habe ich zum 11.10.2011 einen Brief zu der Firma und den beiden aufgeführten Personen gesendet, um sie direkt zu befragen,
„ob Sie Beide oder einer von Ihnen die Visitenkarte unter meiner Tür geschoben haben oder jemanden mit damit beauftragt haben. Wenn nicht würde ich mich freuen, dies ebenfalls von Ihnen bestätigt zu bekommen. Es wäre schon wichtig zu wissen, ob Ihre Visitenkarte missbräuchlich verwendet wurde.
Es dürfte auch im Interesse Ihrer Firma sein, dass darüber Klarheit geschaffen wird.“

Ich bin ehrlich auf die Antwort gespannt und muss mich für die verspätete Reaktion entschuldigen.

Aber nun erst mal zurück zu Claus F. Wie gesagt, hatte er mich schon vorher bedroht und hat Angriffe auf mich in seinem Forum „Erwischt.net“ geduldet. So ist z.B. das obige Posting „im Faltboot in Seenot“ am Tag nach der Visitenkartenaktion geschrieben worden. Dieser Beitrag verschwand dann kurze Zeit später.
Dafür erschien dann am 20.3.2011, also 3 Tage nach dem ich die Visitenkarten erhalten habe ein Beitrag von Herrn Claus F. selbst:

Er hat also mit Anspielung auf mein früheren Blog „ichbinterrorist.de“ seinen „Besuch“ bei mir dort zugegeben. Ob einer oder beide der Personen auf der anderen Visitenkarte dabei waren, weiß ich nicht. Würde man die Behauptungen auf dem Blog „Frickestielzchen“ heranziehen, müsste ich das auf Grund des Postings „im Faltboot in Seenot“ bejahen. Aber ich halte den Blog nicht als eine seriöse Quelle.
Wie man aber anhand der vorhandenen Belege sehen kann, war der Besuch und das Hinterlassen der Visitenkarten nicht als „Freundschaftsbesuch“ zu sehen. Der weitere Verlauf des Threads zeigt dies auch auf. Ich verzichte hier aber auf die merkwürdigen Postings von anonymen Usern. Auch verzichte ich hier auf zu viele Querverbindungen, die den Einen oder Anderen User in dem Forum identifizierbar macht. Nur wegen der 2. Visitenkarte kann ich sagen, das mir ein Beleg zu gesendet wurde, wo sich Christian K. als der User „Gremlin“ bei Erwischt.net bekannt hat, wie auch es einen recht sicheren Hinweis dafür gibt, das die 2. Person auf der Visitenkarte mit der Moderatorin „Ilex“ auf erwischt.net identisch sein müsste.
Was auch aufzeigt, das diese in einer zumindest digitalen Verbindung mit Herrn Claus F. stehen.

Das Herr Claus F. in seinem Forum (ob nun als Betreiber oder „Hausmeister“ mit Adminrechten ist dabei unerheblich) Angriffe und Verleumdungen duldete, kann man an einem anderen Posting ersehen. Herr Claus F. kennt meinen Blog und hat in einem der Artikel von mir sogar einen Kommentar abgegeben. Ihm ist also bekannt, das ich hier (und in meinem Vorgängerblog) mit dem Account „Gaston“ schreibe, den ich auch in meiner aktiven Zeit bei Antispam e.V. nutzte und dort noch inne habe. So muss man bei diesem Screenshot mindestens davon ausgehen, das er diese Verleumdungen duldete:

Was an dem Screenshot so interessant ist, möchte ich hier gerne erläutern.
Zuerst mal ist wieder das Datum interessant, sowohl der Registrierung, wie auch des Postings. Der 6.1.2011, also wieder der Tag der ersten Stalkingwelle. Dann wird dort der von mir schon mehrfach erwähnte Blog „Frickestielzchen“ aufgeführt. Mir zusätzlich eine Verbindung nach Dubai angedichtet. Das ich gemeint bin, zeigt sich mir an der E-Mail-Adresse. Zwar gab es diese spezielle Mailadresse nie, aber die Domain „meinungsaeusserungen.de“ ist (noch) von mir und eine Mailadresse „blog@meinungs…“ wurde von mir in dem Impressum des alten Blogs verwendet.

Im Ganzen würde ich sagen, dass das Verhalten von Claus F. schon Anzeichen von Stalking hat, vielleicht nicht nur „Cyberstalking“, aber eben dieser Mensch ist nun Gründungsmitglied eines Vereins, der sich angeblich gegen (Cyber) Stalking stellen will.

Womit sich der Kreis schließt.
Die Frage ist dabei, welche Rolle er dabei spielt. Ob er als „Journalist“ -wie er sich selbst bezeichnet- die „Öffentlichkeitsarbeit“ durchführen soll?
Es ist eigentlich egal, da sich die Frage stellt, in wie weit man einem Verein mit solchen Gründungsmitgliedern und Vorsitzenden wirklich vertrauen entgegen bringen kann.

Um den Kreis zu schließen komme ich noch mal auf den Besuch von Claus F. in Stuttgart zurück. Wie bereits berichtet gab es Gerüchte, das er sich in Stuttgart mit den Machern von „Erste Mai GmbH“ treffen wollte.
Das ist zuerst einmal nur ein Gerücht. Wie ich bereits berichtet habe, sind etliche Seiten von Claus F. -bzw. die von seiner Frau angemeldet (lt. Whois) wurden- nicht mehr erreichbar. Laut Herrn Claus F. auf Grund eines technischen Problems, laut anderen Äußerungen, weil ein Titel -den es gegen Ihn gibt- an den Provider gesendet wurde.
Unter diesen Domains -die lt. Whois auf seine Frau angemeldet sind- befinden sich auch folgende:
fluch-und-segen.biz
fluch-und-segen.com
fluch-und-segen.info
fluch-und-segen.net
fluch-und-segen.org

Allesamt am 26.2.2011 angemeldet. Also bereits deutlich vor dem „Besuch“ des Herrn Claus F. in Stuttgart. Man scheint also den Verein von langer Hand vorbereitet zu haben.
Diese sind nun scheinbar nicht mehr nutzbar, entweder weil der Provider einen Titel auf seinem Schreibtisch liegen hat oder weil der Provider seit über einem 1/4 Jahr mit Technischen Problemen auf gerade den Seiten zu kämpfen hat (insgesamt sind ca. 14 Domains betroffen). Ist zwar verwunderlich, das sich dieses „technische Problem“ sehr lokal verhält, aber sei es drum.
Die Vertretungsvollmacht für Ekrem R. von Claus F. ist vom 24.5.2011, das Protokoll zur Vereinsgründung vom 21.6.2011 und der Eintragungsantrag ist am 29.6.2011 beim Amtsgericht eingegangen. So sind dann auch das Satzungsprotokoll, wie der Antrag für den Neueintrag von Ekrem R. „i.V.“ für Claus F. unterschrieben. Es ist also festzuhalten, das Herr Claus F. weder bei der Gründungssitzung persönlich anwesend war, noch bei der Vereinsgründung. Wieder stellt sich die Frage, auch im Blick auf den Umfang der Vertretungsvollmacht, welche Rolle (oder welches Röllchen) Claus F. hat, bzw. zugewiesen wurde?
Nun, wie aufgezeigt zieht sich die Vereinsgründung oder der Plan eines solchen Vereins scheinbar schon seit mindestens dem 26.2.2011 hin.
Nun wurde von Claus F. die Gründung des Vereins auf der Webseite „www.f-u-s.org“ verkündet.
f-u-s?
Ich dachte, als ich das gesehen habe direkt an den Verein „Fluch und Segen e.V.“ vor allem, wo doch im Menü der Webseite dieser Vereinsname als eigener Punkt angegeben ist. Aber weit gefehlt. Auf der Webseite prangt der Titel „Presseagentur-Frickemeier“? Also doch nicht eine Seite des Vereins? Ein Blick ins Whois bestätigt dies dann. Es ist eine Domain, eingetragen auf Herrn Claus F., diesmal auf Ihn selbst am 9.6.2011 angemeldet. Eine Presseagentur mit diesem Namen („Presseagentur Frickemeier“) unter einer Domain „f-u-s.org“, die so gut zu dem gerade frisch angemeldeten Verein passt? Ich finde das merkwürdig. Sollte diese Domain für den Verein gesichert werden, dann fragt man sich, warum dort dann die Presseagentur eingestellt wurde?
Das wo man seit mindestens dem 12.8.2011 die Domain „presseagentur-frickemeier.de“ sein Eigen nennen kann. Dort findet man aber nur den Hinweis:
„The service is not available. Please try again later.“
Nicht mal eine Weiterleitung ist dort installiert. Ich finde das verwirrend und nicht gerade Logisch. Aber ich brauche dies ja auch nicht zu verstehen.
Aber das er die 2 neuen Domains nicht wieder über seinem Pannen-Provider angemeldet hat macht Sinn, auch das er sicherheitshalber 2 verschiedene Provider benutzt für die 2 Domains ist vorsichtig. Bleibt nur zu Hoffen, das es doch nicht ein Titel war, der die anderen Domains platt gemacht hat. Wobei die Wahl des Providers für die Domain „www.f-u-s.org“ auch einige interessante mögliche Querverbindungen aufweist. Aber das würde nun in den Bereich „wilde Spekulationen“ führen.

Fazit:
Es hat sich ein Verein gegründet, der sich angeblich gegen Cyberstalking wendet. Von 7 Gründungsmitgliedern sind nach meinen Informationen 4 direkt mit der Firma „Erste Mai GmbH“ verbandelt. Einer Firma, dessen „Führungsriege, nach verschiedenen Meldungen in U-Haft gekommen sind. Der Grund, das man diese Firma verdächtigt Anteile an Blockkraftheizwerke zu verkaufen, ohne das Sie diese überhaupt aufstellt. Grund der Ermittlungen dürften die Sendung von Frontal 21 sein, sowie Artikel in einem Dienstleister für den Finanzmarkt (Ich halte den Dienstleister für Fragwürdig, weswegen ich auf eine Nennung verzichte). Beide wurden von der „Erste Mai GmbH“ kräftig angegriffen. Weiter ist ein Gründungsmitglied der Betreiber/Admin des ehemaligen (bzw. derzeit Offline) Forum „www.erwischt.net“ gewesen, das sich vor allem mit wahllosen Beschuldigungen und Angriffen Dritter auszeichnete.
Die beiden übrigen Gründungsmitglieder sind in der kurzen Zeit nicht zuzuordnen.

Jetzt mag jeder für sich selbst entscheiden, in wie weit einem solchen Verein zu trauen ist und es wird spannend sein, welche Themen der Verein aufgreift. Evtl. ist ja eins der ersten Themen das Stalking einer Redaktion und einem Dienstleister im Bereich des sogenannten „Grauen Finanzmarkt“.

Anhang:
Zur Person Claus F.
Claus F. hat anfang 2009 eine gewisse Aufmerksamkeit als Aussteiger aus einem Abzockgeflecht bekommen. Mitte 2009 öffnete er seinen Blog, in dem er ankündigt, das er an dieser Stelle über die Interna des Firmengeflechts berichten will. Im Laufe der Zeit gab es immer wieder Gerüchte, das hinter dem Ausstieg nicht der Grund lag, das es sich um ein Abzockbetrieb handelte, sondern weil er sich zu unrecht aus Firmengeldern bereichert habe und das es merkwürdig sei, das er über Monate nicht gewusst habe, für welche Firmen er Geschäftsführer gewesen sei.
Man kann sagen, das sich die Personen, die sich mit der Geschichte um diese Abzockfirmen beschäftigten in 2 Lagern geteilt haben. Die einen sehen in Ihn eine Person, die Ausgestiegen ist und nun mithelfen will solche Geflechte zu Zerstören, die anderen bezweifeln seine moralischen Absichten.
Ich setze hier mal 2 Äußerungen von seinen Webseiten gegenüber und jeder mag dies selbst bewerten.
Auf seinem Blog, hatte er früher im Titel (ist dann geändert worden) den Untertitel:

…oder: wie schnell man in die Fänge der Internetmafia gerät und tatsächlich ein Weilchen braucht, um die Machenschaften zu durchschauen…

Auf seiner neuen Seite der Presseagentur liest man unter dem Menü „Über uns“ folgendes:

Als gelernter Detektiv recherchierte und ermittelte ich vornehmlich im Deliktbereich der Wirtschaftskriminalität und formulierte aus komplexen Sachverhalten kurze, prägnante und gerichtsverwertbare Berichte.

Ich mache keinen Hehl daraus, das ich zu seinen Kritikern gehöre oder besser gesagt ich persönlich Ihm seine Absichten nicht glaube. Die Art der Angriffe gegen mich oder auch anderen Personen und die Hintergründe des neu gegründeten Vereins sind für mich persönlich eine Bestätigung meines ganz persönlichen Misstrauens.
Aber jeder soll sich selbst ein Bild und eine Meinung machen.

Link:

– Guido Busko – Rechtsanwaltskanzlei: Anlegerschutz (Hier unter anderem viele Meldungen um die „Erste Mai GmbH“, aber auch anderen Firmen)

Weitere Links zu den diversen sich gegenseitig bekämpfenden Blogs z.B. oder zu meiner Meinung nach nicht vertrauenswürdigen Dienstleistern gibt es nicht.

Anmerkung:
Ich werde mich weder hier noch an anderer Stelle mich an eine Hass-Tirade beteiligen. Die Vereinsgründung und der Hintergrund hat bei mir einfach das Fass zum Überlaufen gebracht und habe deswegen meine Erfahrungen und Informationen (zum Teil) hier kund getan.
Ich moderiere die Kommentare und werde keinerlei Hassgeschichten hier zulassen.

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Deutsche Liberale und demokratische Grundsätze – Ein Gegensatz

Ich muss sagen, ich war entsetzt.
Ich las gerade bei den Kollegen von F!XMBR den Artikel von Christian Sickendieck „Der Rechtsschwenk der FDP“.
Was der Titel nicht verrät ist, das der Artikel von einer politischen Meinungskundgebung, für die Christian um Stellungsnahme gebeten hat, eine recht persönliche Geschichte geworden ist.
Schon deswegen möchte ich hier den Artikel in der Gänze einstellen:


Die Europäische Union und die FDP — es war einmal eine Liebesgeschichte aus Überzeugung. Dies scheint Geschichte zu sein. Das Erbe Genschers und anderer liberaler Köpfe für ein geeintes Europa wird gerade von Philipp Rösler und seiner neuen FDP zerstört. Zuletzt haben Philipp Rösler und Christian Lindner nach dem Desaster in Berlin ein «Weiter so» zur euro(pa)kritischen Haltung der FDP propagiert, immer wieder zündelt seitdem gerade der neue Parteichef — von der sogenannten Basis ganz zu schweigen. Aus Angst vor der Bedeutungslosigkeit regieren bei der FDP derzeit Panik und ein neuer — rechtspopulistischer — Kurs.

Bisher konnte man der FDP zugute halten, dass sie der Versuchung widerstanden haben, zum Rechtspopulismus zu wechseln, wie es andere sogenannte liberale Parteien in Europa getan haben. Diesen Weg hätte man in Deutschland Guido Westerwelle wahrscheinlich nie verziehen. Nun ist Westerwelle nicht mehr Parteivorsitzender und es drängen sich Vergleiche mit anderen Parteien auf: Die CDU hat den Ausstieg aus der Atomkraft und die Abschaffung der Wehrpflicht beschlossen, die SPD hat mit der Agenda 2010 die Erosion des Sozialstaates zu verantworten und die Grünen seien an den Kosovo erinnert. Die FDP hat nun einen neuen Vorsitzenden mit vietnamesischen Wurzeln, eben Phillip Rösler. Wer außer Rösler könnte die FDP auf einen rechtspopulistischen Weg bringen?

Die Äußerungen der FDP zur EU, zum Euro oder zu Griechenland lassen sich nicht mehr von denen rechtspopulistischer Parteien wie der Partei «Die Freiheit» oder den in Teilen rechtsextremen Pro-Bewegungen unterscheiden, es sind lediglich Nuancen in der Tonalität. Ein Mitgliederentscheid soll nun her, der von der sogenannten Basis gerade vorbereitet wird. Insbesondere tut sich dabei der Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler hervor. Es wundert unter diesen Umständen nicht, dass sich ein Mitarbeiter Schäfflers auf einem FDP-nahen Blog zur Partei «Die Freiheit» mehr oder weniger offen bekennt. Und auch Frank Schäffler selbst publiziert auf dieser Webseite. Auf diesem FDP-nahen Blog finden sich bei den Autoren Überschneidungen mit «Politically Incorrect». Wenn man sich noch einmal die Recherchen der letzten Tage von Steven Geyer und Jörg Schindler vergegenwärtigt, zeugt dieser Umstand von besonderer Brisanz. Aktuell waren im Spiegel und bei der Frankfurter Rundschau von führenden Mitgliedern der Partei «Die Freiheit» Aussagen zu lesen, die deutlicher nicht sein konnten.

Noch bevor Geyer und Schindler ihre Recherchen in der Berliner Zeitung veröffentlicht haben, habe auch ich mich in den Weiten des Internets zu «Politically Incorrect» umgesehen — und bin eben auf jenes ominöse FDP-nahe Blog gestoßen. Nicht nur dass Schäffler selbst und einer seiner Mitarbeiter dort publizieren, es publizieren dort ebenso der ehemalige Geschäftsführer der Thomas-Dehler-Stiftung sowie der Referatsleiter im Bereich internationale Zusammenarbeit und Politikberatung der Friedrich-Naumann-Stiftung. Wer sich ein wenig mit dem Rechtspopulismus und seiner Propagandaorgane im Netz auskennt, weiß um die Brisanz von «Politically Incorrect» — diese Plattform rechtspopulistisch zu nennen, ist zu harmlos ausgedrückt: Es ist ein rechtsextremes, rassistisches und antisemitisches Blog. Aufgrund der Überschneidungen habe ich zwei Presseanfragen an die Thomas-Dehler-Stiftung sowie die Friedrich-Naumann-Stiftung verschickt:

Sehr geehrte Frau XYZ,

[…] Seit Jahren berichte ich auch über rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien und Tendenzen in unserer Gesellschaft.

Ende letzten Jahres gründete sich die selbsternannte rechtspopulistische Partei «Die Freiheit», […]. Ihr Propagandaorgan, die Webseite «Politically Incorrect», wird regelmäßig vom Verfassungsschutz überprüft, geriet erst vor kurzer Zeit in den Blickpunkt der Medien, als Anders Behring Breivik in Norwegen das unfassbare Massaker verübte. Breivik war Mitglied dieser in Europa eng vernetzten islamfeindlichen, rassistischen und antisemitischen Szene. «Politically Incorrect» solidarisierte sich einen Tag nach den Anschlägen mit Breivik und seinem Manifest mit den Worten: «Was er schreibt sind großenteils Dinge, die auch in diesem Forum [Anm.: Damit ist «Politically Incorrect gemeint.] stehen könnten.»

«Die Freiheit» wurde unter anderem von Rene Stadtkewitz, der aus der Berliner CDU ausgeschlossen wurde, weil er den holländischen Antisemiten Geert Wilders nach Berlin eingeladen hatte und Stefan König, der einen Angriffskrieg auf den Iran propagiert, gegründet. Weitere Informationen finden sich bei netz-gegen-nazis.de.

Stefan König tritt bei «Politically Incorrect» nicht nur als Autor auf, sondern auch als fleißiger Kommentator. Doch nicht nur auf «Politically Incorrect» verfasst König seine wirren Thesen. Seit Wochen gehört er zum Autorenteam von XYZ. Sie werden mir zustimmen, wenn ich die Seite als FDP-nah bezeichne. Doch nicht nur das. Laut eigener Darstellung wird die Seite unter anderem von XYZ geführt. XYZ ist Referatsleiter im Bereich Internationale Zusammenarbeit und Politikberatung der Friedrich-Naumann-Stiftung.

Da stellt sich schon die Frage, wie das zusammenpasst. Stefan König, Propagandist für einen Angriffskrieg auf den Iran, Autor einer rechtsextremen, rassistischen und antisemitischen Seite und Gründer einer rechtspopulistischen […] sowie XYZ, Referatsleiter in Ihrem Haus.

Wie steht die Friedrich-Naumann-Stiftung zu solchen Verbindungen?
Wie steht die Friedrich-Naumann-Stiftung zur Partei «Die Freiheit»?
Wie steht die Friedrich-Naumann-Stiftung zu «Politically Incorrect»?

In Erwartung Ihrer Antwort verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

Nun kann man darüber streiten, ob man die beiden Mitarbeiter namentlich hätte erwähnen müssen. Meine Intention war es, ein breites Bündes gegen den äußeren rechten Rand zu erreichen, wie es auch mit dem Maritim Hotel Berlin geschehen ist. Aufgrund von Beleidigungen gegenüber meiner Person und der Vorwurf der Denunziation habe ich die Mails mehreren Journalisten vorgelegt. Keine Person sah ein Problem. Ein nicht unbekannter Journalist antwortete gar, es war «journalistisch geboten», schließlich handelte es sich nicht um «einfache Mitarbeiter», sondern um «führende Angestellte». Und wenn Artikel mit der eigenen Position bei der Friedrich-Naumann-Stiftung und der Thomas-Dehler-Stiftung beworben werden, gehört das selbstverständlich zum Gesamtbild. Dementsprechend handelt es sich im vollkommen harmlose Presseanfragen. Ich habe mir nichts vorzuwerfen.

Nun ist man als Blogger gewöhnt, dass man bei Presseanfragen auch mal ignoriert wird — business as usual. Doch was mir mit der Thomas-Dehler-Stiftung und der Friedrich-Naumann-Stiftung wiederfahren ist, sprengt jegliche Grenzen. Meine Presseanfragen wurden nach außen weitergeleitet, zum Macher des FDP-nahen Blogs. Dieser veröffentlichte daraufhin einen wenig schmeichelhaften Artikel über meine Person, beleidigte mich und ließ in den Kommentaren zu, dass falsche Tatsachenbehauptungen über mich verbreitet werden. Es scheint die gleiche Politik wie auf «Politically Incorrect» zu sein: Der eigene Artikel mag rechtlich gerade so in Ordnung zu gehen, den Rest überlässt man den Kommentatoren.

Man muss sich das einmal vorstellen: Eine harmlose Presseanfrage, Wortlaut siehe oben, wird von zwei FDP-nahen Stiftungen an Personen außerhalb der beiden Institute weitergeleitet. Von einer rechtlichen Bewertung einmal abgesehen, kann man darüber nur mit dem Kopf schütteln. Die darauffolgenden Tage waren sehr spannend. Ich stand mit einer Person aus der Friedrich-Naumann-Stiftung in Kontakt, die sich persönlich durchaus glaubhaft vom rechten Rand distanzierte. Dann folgte der Angriff auf meine Person, begründet durch die weitergeleitete Mail. Natürlich blieb das nicht ohne Folgen. Man kennt das Spiel: Anonyme E-Mails rieten mir doch, «das nächste mal über die Schulter zu kucken», wenn ich die Wohnung verlasse und ich bekam Grüße an meine Familie zugesandt.

Ich fasse noch einmal zusammen: Eine harmlose Presseanfrage wurde von zwei FDP-nahen Stiftungen an ein meiner Meinung nach sogar rechtspopulistisches Blog weitergeleitet, daraus resultieren mittlerweile Drohungen und Beleidigungen gegen meine Person und meine Familie. Wie wir wissen, kann die Polizei erst eingreifen, wenn wirklich etwas passiert. Nun glaube ich nicht, dass da was folgt. Da plustern sich meiner Meinung nach anonyme Halbstarke auf. Doch sicher sein kann man sich nie.

Nachdem ich die Thomas-Dehler-Stiftung über die Folgen informiert habe, wurde der Kontakt mit mir eingestellt. Zuletzt habe ich den ehemaligen FDP-Vorsitzenden und heutigen Vorstandsvorsitzenden der Friedrich-Naumann-Stiftung, Wolfgang Gerhardt, direkt und über einen anderen Weg angeschrieben. Wer kann schon sagen, wo Briefe und E-Mails landen, wenn man die genannten Institute direkt anschreibt? Bis heute habe ich von Wolfgang Gerhardt keine Antwort erhalten.

Meine Erfahrungen der letzten Tage mit der Friedrich-Naumann-Stiftung und der Thomas-Dehler-Stiftung sowie die Äußerungen innerhalb der FDP bis hoch zum Parteivorsitzenden lassen nur einen Schluss zu: Die FDP will und wird den Wechsel zur rechtspopulistischen Partei vollziehen, nicht nur im Bereich der Euro-Politik, auch im Bereich der Integrationspolitik. Wie groß das Potential sein kann, beweisen Geert Wilders in den Niederlanden oder auch Marine Le Pen in Frankreich. Auf diese Welle möchte offensichtlich die FDP unter Federführung des Parteivorsitzenden Philipp Rösler aufspringen. Doch in diesem Fall ist es kein von oben nach unten verordneter Kurs: Die FDP-nahen Stiftungen gehen diesen Weg ofensichtlich mit: (Ehemalige) Mitarbeiter kooperieren öffentlich auf einem Blog mit Autoren des rechtsextremen Blogs «Politically Incorrect» — und wenn man dies harmlos hinterfragt, muss man mit Konsequenzen rechnen.

Ist dies ein Vorgeschmack auf die neue FDP?

(Quelle: F!XMBR – „Der Rechtsschwenk der FDP“)

Auf F!XMBR wird noch auf einen Clip von ZAPP (NDR) verlinkt und eine Linkliste mit weiteren Infos aufgeführt.
Es lohnt sich also auch mal bei den Kollegen vorbei zu schauen.
Ich bin auch schon Verleumdet worden, Unwahrheiten über mich sind geschrieben worden, Drohungen habe ich erfahren. Wie den auch sei. Ich hoffe, das diese Partei so in die Versenkung verschwindet, das die Firmen in diese keinen Nutzen mehr sehen und sie am ausgestreckten Arm verhungern.
Ich habe mir den Artikel und die Kommentare auf dem Blog angesehen, an dem die Presseanfragen weiter gegeben wurden. Gut, was sagte Volker Pispers eigentlich zu dem „braunen Gesocks“ nach der Wahl von Mecklenburg-Vorpommern?

Wir werden damit leben müssen, das es ein paar Prozent Unverbesserliche in diesem Land gibt. Um dieses unappetitliche braune Gesocks dauerhaft unter 5% zu drücken sehe ich nur einen Weg. Aber wer von uns traut sich zu Westerwelle, Rösler und Brüderle zu überreden in die NPD einzutreten, meine Damen und Herren.

(Quelle: Volker Pispers und Gäste 2011 vom 11.09.2011, hier aus meiner Abschrift von dem Artikel „Nach der Wahl ist vor der Wahl – Eine Nachlese und Vorausschau“)

Ich sage, es ist gut das diese Individuen in der Partei bleiben. So gibt es noch Hoffnung, das diese die Partei noch vollends in den Ruin bringen und das Merkel am besten direkt mit!

Link:

– F!XMBR „Der Rechtsschwenk der FDP“ (Weitere Links dazu bei den Kollegen nebenan)

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Extra-3 – „Merkel bei ‚Wer wird Millionär'“

Ich denke, das dieser Clip auch demnächst zum direkten Einbinden im Netz zu finden sein wird.
Ich habe schallend gelacht als ich den Link zugetragen bekommen habe.

Einfach anschauen, genießen und Vorsicht: Nicht zu Laut lachen und keine Getränke in der Hand halten.

Merkel bei „Wer wird Millionär“

UPDATE:
Das ging ja schneller, als ich gedacht habe.
Schon kann man sich den kurzen Clip sofort bei Youtube ansehen:

Quelle: Extra-3 vom 28.9.2011 über Youtube

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